Es war im dunklen Winterwald so schneebedeckt und bitterkalt, ein kleines Mädchen schön und rein, traurig und auch ganz allein.
Die Eltern, beide ohne Geld, zogen hinaus in die weite Welt und liessen ihr Kind zuhaus und allein.
Das Mädchen fror und war ja allein im schneebeckten Winterwald, da kam ein Rehlein, sehr zart und auch klein und guckte mit großen Äugelein.
Ach Mädchen, sprach es, was ist mit dir, warum bist du so alleine hier, heut ist doch die heilige Christusnacht wo über Allem das Jesuskind wacht.
Das Mädchen sprach von seinem Leid, von nichts zu essen und die Eltern so weit. Die Tränen flossen ihr übers Gesicht und schon kam daher ein kleiner Wicht.
Er sprach, komm mit mir Mägdelein, wir gehen zu meinen Freunden heim, die feiern in stiller und friedlicher Andacht, heute die heilige Christusnacht.
Es war einmal ein schöner Traum von einem großen Weihnachtsbaum. Darunter lagen gar so viele Geschenke, Bären, Puppen, Spiele. Die Kinderaugen glänzten froh Der Opa sass derweilen auf dem Clo, die Oma brachte ne Suppenschüssel draus schaute ein Elefantenrüssel die Mama war furchtbar erschrocken, der Papa blieb vor dem Fernseher hocken.
Der Weihnachtsmann kommt bald vorbei und bringt ein buntes Osterei Herrjeminee, war das jetzt richtig.... Ich glaube nicht! Doch das ist wichtig! Ein Osterei unterm Weihnachtsbaum? Das wär mal ein lustiger Traum