Mitte März mit Berichten von Weißstörchen in Brandenburg zu beginnen ist wahrlich nicht der richtige Zeitpunkt. Fast alle von ihnen sind Ostzieher, und die haben im Moment große Wetterprobleme im Umkreis von Bulgarien, wo sie sich zurzeit aufhalten. Besser gesagt, sie können nicht weiter - zugefrorene Seen und Äcker, vereistes Gefieder, ein einziges Drama, was sich dort zurzeit abspielt.
Auf unserer Fahrt durch das Havelland nutzten wir die Gelegenheit, einen Abstecher nach Garlitz zu machen. Dort hält sich einer der ersten Heimkehrer auf. Anfang März traf er hier ein, rechtzeitig noch vor dem Wintereinbruch in Südeuropa.
Für uns war es das erste Mal, diesen stattlichen Horst live zu sehen. Im Internet kann man ihn dank Nestkamera auch beobachten.
Die erste Begegnung mit dem Heimkehrer war mehr als kurz. Da müssen wir wohl noch dran arbeiten.
Wir fanden ihn dann aber auf einem Feld wieder, es reichte sogar zu einem Standbild.
Hoffen wir, dass seine Partnerin und alle anderen Weißstörche unbeschadet auf ihren heimatlichen Horsten eintreffen werden.
Zu diesem Bericht befinden sich auf unserer HP noch weitere Bilder, und zwar ... hier. (<---klick)
Sie ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine der ältesten Störche in ganz Ostdeutschland. Die "alte Dame" wurde am 8.7.1994 nestjung in Nemt bei Wurzen in Sachsen beringt. Sie wurde schon 2005 in Garlitz beobachtet und auch 2017 hier abgelesen. Es ist sehr selten, dass ein Storch in Freiheit ein so hohes Alter erreicht.
1. Ei - 11.4.
Und es wird weiter an der Eierproduktion gearbeitet ...
Schluss der Vorstellung, die "alte Dame" braucht jetzt etwas Ruhe.
Zu diesem Bericht befinden sich auf unserer HP noch weitere Bilder sowie ... vier Animationen. (<---klick) Wer nicht auf unsere HP geht und die weiteren Bilder anschaut, der versäumt das Beste .