So, hier das Rezept von meinem Kohlrabi-Eintopf Ute hatte ja gefragt.
Mengenangabe ist schwierig, ich koche immer für zweimal und der Rest wird eingefrostet. Wir essen ja nicht so viel. Ich denke. die gute Hälfte wird bei Euch reichen, wenn es gleich alle werden soll.
4 bis 5 möglichst grosse Kohlrabi und viele Blätter! 1 Päckchen Graupen (mittel), 1 Stück Kochfleisch, Kartoffeln, evtl. etwas Gemüsebrühpulver.
Das Fleisch in Salzwasser kochen und rausnehmen, klein schneiden. Abgedeckt stehen lassen. Die Kohlrabi erst vierteln, dann schälen und in gut würfelgrosse Stücke schneiden. In das Kochwasser vom Fleisch geben und kurz kochen lassen. Dauert wirklich nur ein paar Minuten, weil der Kohlrabi ja dann noch weiter im heissen Wasser liegt. Eventuell dann mal kosten.
Alle "gut" aussehenden Blätter klein schneiden, den groben Stiel etwas entfernen. Nach dem klein schneiden waschen. In nen Topf geben (der kann ruhig voll sein, das Zeug fällt zusammen und was zuviel ist muss man ja dann nicht gleich zum Kohlrabi geben), und in leicht gesalzenem Wasser etwa 10 Minuten köcheln und dann noch ein paar Minuten stehen lassen. Dann Blätter abgiessen und in den Kohlrabitopf geben, das Fleisch kann auch wieder rein.
Jetzt die Tüte Graupen in leicht gesalzenem Wasser kochen (nach 10 Minuten mal gucken, ob sie weich genug sind). Dann auch in den grossen Topf. Spätestens jetzt muss ich immer noch bissel Gemüsebrühe (aus Pulver oder Würfel) nachkochen und je nach Bedarf in den grossen Topf kippen (nicht gleich alles!). Dann noch 8 bis 10 mittlere Kartoffeln schälen und schnippern. In Salzwasser kochen und abgiessen und noch in den Kohlrabitopf geben. Aber Achtung: wenn die Kartoffeln beginnen zu kochen, sind sie auch schon fast weich genug! Also wirklich dabei stehen bleiben und nach ganz kurzer Zeit vom Herd nehmen.
Dann noch entsprechend abschmecken, aber da alles in Salzwasser gekocht wurde und auch noch etwas Brühpulver drin ist, ist es eigentlich schon gut. Ich kühle es dann nach nem Stündchen schnell gut ab und rein in den Kühlschrank. Wir essen das dann erst am nächsten Tag, da schmeckt es (uns) besser