Bevor auch der kalendarische Frühling beginnt, zog es uns ins Havelland, genauer gesagt in die Große Grabenniederung. Strahlend blauer Himmel, aber ein eisiger Wind erinnerte uns daran, dass noch Winter ist.
Tausende von Nordischen Wildgänsen und einige Höckerschwäne konnten wir beobachten.
Nutria
Bei dem Wind überlegte es sich der Bussard, ob es unbedingt notwendig ist, vor uns wegzufliegen.
Zu diesem Bericht befinden sich auf unserer HP noch weitere Bilder, und zwar ... hier. (<---klick)
Es war schon eine gefühlte Ewigkeit her, die Sonne gesehen zu haben. Aber heute war es dann doch soweit - den ganzen Tag blauen Himmel und Sonnenschein. Leider nicht im Havelland, wo es uns hinzog. Für ein paar Stunden hatte es aber doch gereicht.
Dieser Bussard war eines der ersten Lebewesen, die ich vor die Linse bekam.
Höckerschwäne. So dicht kamen wir nur an diese beiden heran. Auf den umliegenden Feldern gab es in gebührendem Abstand allerdings sehr viele zu sehen.
Ein Nutria - so dicht sahen wir ihn zum ersten Mal.
Der Versuch, einen kompletten Sonnenuntergang zu fotografieren, endete auch kläglich. Wir fanden einfach keine freie Stelle dafür.
Vor der totalen Mondfinsternis noch schnell ein Bild - man kann ja nie wissen ...
Also ich muss sagen, mir gefallen die Fotos! Alle! Bernd, da musste nichts schlechtreden. Und die "Meinung" vom Bussard kannst Du ja getrost untern Tisch fallen lassen
Vor fast zwei Jahren, lange vor Corona, waren wir zum letzten Mal im Havelland. Umso größer war der Schock, als wir die "Überschwemmungsflächen" der Großen Grabenniederung sahen. Bis auf die Kanäle nur ausgetrocknete Flächen.
Anstelle von Wasservögeln gab es nur Kühe zu sehen. Für sie natürlich paradiesische Verhältnisse, solange sie nicht zum Schlachthof müssen.
Gülper See, zumindest ist er noch nicht ausgetrocknet.
Das erste Federvieh, das wir sahen.
Die Havel bei Strodehne - einfach nur traumhaft.
Die Brücke über der Havel
Dann aber doch noch kleine Entschädigungen:
Nicht ganz unzufrieden machten wir uns dann auf den Heimweg.
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Großreinemachen für die nächste Brutsaison oder dem Winterquartier. So sah das Nest in einem der Nistkästen unserer Meisen aus. Die Streichholzschachtel dient nur zum Größenvergleich - unsere Gartenvögel sind alle Nichtraucher.
Unsere neue Futterstelle wird dankend angenommen, und ich habe ein weiteres Fotomotiv.
Hauptakteure in diesem Bericht sind wieder einmal Eichelhäher.
Wegen des großen Erfolges gleich noch eine zweite neue Futterstelle.
Zur Abwechslung mal ein Grünling.
Die Idylle trügt
Versuchen kann man es ja mal
Vor der großen Pflanzaktion
Bilder aus unserem Garten nach der Pflanzaktion folgen.
Es ist schon eine gefühlte Ewigkeit her, dass wir im Havelland waren. Unser "Stammrestaurant" für das Mittagessen fanden wir trotzdem auf Anhieb.
Während sich Heidi von Zeitumstellung, Fahrt und Mittagessen erholte, ...
... fotografierte ich die üppige havelländische Flora.
Dann machten wir uns auf die Suche nach der havelländischen Fauna. Sie war wesentlich zahlreicher. Tausende von Vögeln fanden wir. Sie beschränkten sich allerdings auf "nur" 2 Arten - Blässgänse und Stare.
Außer Konkurrenz - Ziegen.
Dann ein fast kahler Baum, bevölkert mit ...
... Staren.
Das "Laub" unter dem Baum entpuppte sich auch als Stare.
Hier mal eine extreme Vergrößerung aus dem Starenhaufen. Von Mindestabstand kann wohl keine Rede sein.
Der Weg in Richtung Gülpe ist glücklicherweise wenig befahren, außer wenn abends die Sterngucker kommen, um am dunkelsten Ort von Deutschland selbige zu beobachten.
In den nächsten Tagen geht es weiter mit dem 2. Teil, dem Gülper See ... ;)