In Klopot angekommen erwartete uns nicht viel Neues. Die Küken hier schienen in der einen Woche nicht so schnell gewachsen zu sein, wie die in Lebus (Märkisch-Oderland). Mehr als die Köpfchen über dem Horstrand war kaum zu sehen. Also können wir immer noch keine verlässlichen Zahlen nennen, nur ein paar Bilder zeigen:
Auf diesem Horst wurde z.B. entweder noch gebrütet oder bereits emsig gehudert.
Das Liebespaar genießt weiterhin ihr aufzuchtsfreies Jahr. Er (sie) bot uns schließlich einen schönen Abflug:
Hier wurden wir angenehm überrascht, als wir zum ersten Mal in diesem Jahr Störche auf dem Horst sahen. Etwas getrübt wurde die Freude, als wir sahen, dass einer von ihnen einen Fuß verloren hatte. Er/sie schien aber ganz gut damit umgehen zu können, wie aus den beiden Animationen auf unserer HP ersichtlich ist.
Zu diesem Bericht befinden sich auf unserer HP noch weitere Bilder sowie zwei Animationen. (<---rot klick)
Danke Heidi Menno, schon wieder ein Storch, dem das halbe Bein fehlt Das ist ja dasselbe Drama wie in Görsbach. Der hätte nicht mehr lange überlebt, weil er schon zu schwach war. Jetzt ist er zusammen mit nem Leidensgenossen in Loburg und beide sollen ne Prothese bekommen Ich wünsch dem Storch von diesem Horst alles Gute, soweit das möglich ist
Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden. Richt das mal bitte Bernd aus, liebe Heidi Danke für die tollen Bilder und das Störchle , ne wieder ein Opfer der menschlichen Schludrigkeiten.
Liebe Grüße aus OH und bis bald im Spreewald (sorry kann nix dafür, dass ich schon wieder nen Reim gebastelt hab)
Zitat von IdeDanke Heidi Menno, schon wieder ein Storch, dem das halbe Bein fehlt Das ist ja dasselbe Drama wie in Görsbach. Der hätte nicht mehr lange überlebt, weil er schon zu schwach war. Jetzt ist er zusammen mit nem Leidensgenossen in Loburg und beide sollen ne Prothese bekommen Ich wünsch dem Storch von diesem Horst alles Gute, soweit das möglich ist
Ja, von dem Drama in Görsbach habe ich gelesen ... einfach schrecklich ... und alles verursacht durch Unachtsamkeit (Gleichgültigkeit?) von Menschen . Aber der Storch in Klopot scheint mit nur einem Fuß gut klar zu kommen. Die Amputation liegt wohl schon länger zurück - die Wunde ist gut verheilt.
Zitat von uteschwarzRegeln sind dazu da, gebrochen zu werden. Richt das mal bitte Bernd aus, liebe Heidi Danke für die tollen Bilder und das Störchle , ne wieder ein Opfer der menschlichen Schludrigkeiten.
Liebe Grüße aus OH und bis bald im Spreewald (sorry kann nix dafür, dass ich schon wieder nen Reim gebastelt hab)
Ute und Finja
Ja... bald biste im Spreewald - und wir dann auch !! Vielen Dank für Deine lobenden Zeilen - zum fußlosen Storch habe ich schon Ide etwas geschrieben . -
Je länger man auf dem Beobachtungsturm vom Storchenzentrum über die Dächer von Klopot schaut, um so mehr Horste entdeckt man. Elf Horste konnten wir heute von hier oben ausmachen, was aber nicht bedeutet, dass wir auch eindeutig Küken zählen konnten.
Erst bei der Fotobearbeitung stellte ich erstaunt fest, dass es auch eine "Viererbande" gibt.
Abflug vom Horst zur Futtersuche.
'Warte mal .... ich komme gleich hinterher!'
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Wie schon in unserem letzten Bericht aus Klopot berichtet, gibt es in diesem Dorf einen beringten Storch. Eigentlich wollten wir nur mal kurz schauen, ob er eventuell doch noch brütet. Tut er nicht. Aber es herrschten hier so tolle Lichtverhältnisse, dass daraus eine kleine Bildserie entstand - zu lang, um sie im Klopotbericht einzubinden.
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Trocken erreichten wir Klopot und machten erst einmal einen schnellen Rundgang, man kann ja nie wissen. Die Küken haben jetzt eine Größe erreicht, wo man schon ziemlich sicher etwas über die Geburtenrate sagen kann. Durchschnittlich gibt es 2 Küken je Horst, 3 Küken sind die Ausnahme, und einmal gibt es sogar eine Viererbrut.
Lange rätselten wir bei unseren vorherigen Fahrten, ob auf dem ersten Horst am Ortseingang gebrütet wird. Es wurde - hier das Ergebnis:
Und hier die Viererbande:
Ein Haus weiter gibt es dreifachen Nachwuchs.
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Das Wetter war heute mehr als bescheiden - grauer Himmel und zeitweise Regen. Entsprechend war auch die Stimmung bei den Störchen. Fast alle Altstörche waren auf die Dächer geflüchtet, denn nur dort hatten sie ihre Ruhe vor ihrem Nachwuchs.
Er hatte es sich auf einem ansonsten unbesetzten Horst bequem gemacht.
Fast alle Youngsters wurden in der Zwischenzeit beringt. Diese "Viererbande" blieb unberingt.
Auf dem Nachbarhorst zeigte wenigstens ein Youngster, wozu die Flügel gut sind.
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Von unserer Kaffeefahrt an die Oder und der Rückkehr zu den Störchen berichten wir später im zweiten Teil ...
Zitat von IdeDanke wieder für die tollen Berichte! Ob die Viererbande wohl auch noch Ringe bekommt? Aber warum sollte das nicht so sein?
Sicher wird diese Viererbande keine Ringe erhalten, denn dafür sind schon zu groß, um sie gefahrlos beringen zu können. Sie fallen ja nicht mehr in Akinese, wenn der Beringer zu ihnen käme. So könnten sie dann vor Angst abspringen und sich verletzen, denn sie sind ja noch nicht flügge.
Kaffeefahrt in eine für uns unbekannte Region der Oder. Hier ist die Oder noch ursprünglicher und einsamer - dazu blauer Himmel und Sonne, das wäre es gewesen.
Storch und Nebelkrähe auf Futtersuche am Ufer der Oder.
Storch beim Überflug der Oder.
Und das alles leider nur bei bescheidenem Wetter .
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Im dritten und letzten Teil unseres Berichtes gibt es dann aber wieder mehr Störche zu sehen!