Wenn sich so eine Untersuchung in die Länge zieht und sich die Sonne zeigt, macht das Warten im Auto (in Corona-Zeiten und dem zweiten Lockdown dürfen Angehörige nicht das Krankenhaus betreten) noch mehr Spaß.
Darum das Vivantes Krankenhaus am Urban mit seinem Herzrhythmuszentrum am Landwehrkanal und seinen Höckerschwänen, noch einmal in Farbe. Aber diesmal nicht im Fluge, sondern bei der Gefiederpflege.
Zuerst aber ein Eindruck vom Kanal. Der Uferstreifen ist sehr schön angelegt.
Fast schon Tradition bei uns - eine Fahrt über den festlich geschmückten Kurfürstendamm. Zur Einstimmung ein Blick auf das Brandenburger Tor:
Blick durch die Skulptur auf dem Mittelstreifen der Tauentzienstraße. Erbaut 1987 von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff, symbolisieren die Chromnickelstahl-Röhren die damalige Teilung Berlins. Für Berliner Verhältnisse fast sensationell - sie wurde bisher weder beschmiert noch beschädigt (zumindest haben wir in all den Jahren nichts davon mitbekommen).
Sie können einem schon leidtun in diesen Zeiten - die "Bewohner" des Landwehrkanals. Aber glücklicherweise gibt es genug Tierliebhaber, die ihnen helfen, mit Zufütterung über den Winter zu kommen. Leider geschieht es nicht immer artengerecht, es wird einfach zu viel Brot verfüttert. Aber woran würden viele von ihnen sonst sterben - an der falschen Ernährung oder vor Hunger?