Sonnenblumen so weit das Auge blicken konnte. Ein schöner Start:
In Klopot angekommen, war die Enttäuschung groß. Die Horste waren fast alle nur noch mit maximal zwei lustlosen Youngsters besetzt. Von den anderen weit und breit nichts zu sehen. Darum ist die Fotoausbeute diesmal auch mehr als mager:
Wenigstens einer zeigte sich mal aktiv in voller Größe.
Der arme Kerl quälte sich minutenlang das Gewölle herauszuwürgen.
Uns zog es an die Oder - Kaffeezeit.
Heidi entdeckte sogar ein Storchenpaar!
Zurück in Klopot dann doch noch ein paar "Highlights".
Traditionell endet bei uns ein "Klopottrip" mit einem Abstecher nach Lebus zum dortigen Storchenhorst. Dort angekommen erlebten wir dann den "Höhepunkt" unseres Ausfluges:
Wir konnten vor und nach dem Abendessen im Restaurant Oderblick tatsächlich auf dem Horst einen weißen Fleck, wahrscheinlich den Kopf eines Weißstorches erahnen!!!
Hier das Beweisfoto:
Mehr oder weniger zufrieden machten wir uns auf die Heimreise und hoffen, auf der anstehenden Fahrt zu Jonas etwas mehr Glück zu haben.
Danke Heidi! Man muss halt auch mal mit ein paar weniger Bildern zufrieden sein! Man kann ja bei den derzeitigen Temperaturen von den Störchen nicht wer weiss was verlangen
Und das "Beweisfoto" - ich weiss nicht .... Wolltest Du wieder meine Sehschärfe testen, so wie neulich? Ich bin der Meinung, dass da zwei Köpfchen sind! Ein grösseres und rechts daneben noch ein kleineres, etwas tiefer im Nest. Oder täusche ich mich?
Urlaubsbedingt fängt unsere Berichterstellung von den Störchen "etwas" verspätet an. Unser erster Besuch galt Klopot, wo wir als erstes eine Bestandsaufnahme machten - Ergebnis: 22 besetzte Horste und ein "Neubau". Von den Störchen sahen wir wie befürchtet auf den Horsten entweder nur den halben Kopf eines Brutstorches oder vereinzelte untätige, nicht brütende Störche.
Dem entsprechend war die Fotoausbeute bescheiden. Aber es gab trotzdem genug zum Fotografieren. So viele "Fußgänger" haben wir in all den Jahren noch nicht in Klopot erlebt:
Hier wird noch eifrig an einem neuen Horst gearbeitet. Warum gerade dort, das weiß nur er (sie).
Ein(e) Partner*in ist auch schon vorhanden, für eine Brut scheint es aber doch etwas zu spät zu sein.
Und weiter geht es mit den Fußgängern, die natürlich auch fliegen können:
Ankunft in Klopot. Hier "steppte der Bär", unmöglich auch nur annähernd den Nachwuchs zu zählen. Auf jeden Fall waren es sehr viele, die wir auf den Horsten und in der Luft sehen konnten.
So schön kann eine Straßenkreuzung aussehen.
Auf der Rückfahrt wurden wir von einem Storch verabschiedet. Ob es der Gleiche war wie bei der Hinfahrt?
Vorsicht Radfahrer oder "Vorsicht Störche" - kommt ganz auf den Standpunkt an.
Er hatte jedenfalls das rettende Ufer erreicht (sogar mehrmals auf der Fahrt). Aber eine Bildserie davon muss reichen.
Abschiedsbesuch bei den Störchen in Klopot. Wir haben sie zwar nicht zählen können, aber der Großteil des Nachwuchses hat sich wohl schon auf den Weg ins Winterquartier gemacht. Die noch da gewesenen verhielten sich auf ihren Horsten temperaturbedingt ruhig. Dementsprechend unspektakulär ist unsere Fotoausbeute ausgefallen:
Im Ort wurden zahlreiche gut gestaltete Informationstafeln zum Thema "Storch" aufgestellt - sogar in Deutsch! Aber weiter mit den lebenden Exemplaren.
Hier der Beweis, dass es sich auf den Horsten um lebende Exemplare handelt. Weitere Beweisfotos konnte ich allerdings nicht machen.
Dann hieß es von der Oder Abschied zu nehmen.
Traditionell führte die Rückfahrt über Lebus - natürlich der Störche wegen und nicht wegen der leckeren Speisekarte vom Restaurant Oderblick.