Zitat von IdeAuch wenn es nur 3 Störche waren, trotzdem danke! Das wird schon noch, und die anderen Tiere wollen schliesslch auch mal fotografiert werden
Genau - das dachten wir uns auch, Brigitte . Aber schau mal, wie nun im gleich folgenden Bericht die Statistik aussieht .
Knapp zwei Wochen sind seit unserem ersten diesjährigen Besuch in Klopot vergangen. Wir waren gespannt, was sich in der Zwischenzeit dort getan hat.
Nach einer Mittagspause an der Oder begleitete uns bei der Weiterfahrt in Richtung Klopot ein Stück diese Krähe. Immer wenn wir auf ihrer Höhe waren, flog sie ein paar Meter weiter.
Dieses Schwanenpaar genoss sichtlich das schöne Wetter.
In Klopot angekommen, begann das große Zählen. Wir kamen auf 20 mit 33 Störchen besetzte Horste. Zum Vergleich, im vorigen Jahr zählten wir am 1. Mai nur 12 besetzte Horste. Also ein, aus unserer Sicht, gutes Zwischenergebnis.
Auf den Horsten herrschte noch "die Ruhe vor dem Sturm". Relaxen nach dem langen Flug war angesagt.
Wie immer bei unseren Berichten aus Klopot, gibt es Bilder in bunter Reihenfolge. Durch das ständige Hin- und Herfahren verliert man schnell die Übersicht beim Fotografieren und dem späteren Zuordnen der Bilder.
Der beringte Storch brütet übrigens seit 2015 in Klopot und stammt aus Albersheim/Brandenburg, wo er 2012 beringt wurde.
Zu diesem Bericht befinden sich auf unserer HP noch weitere Bilder sowie ... drei Animationen. (<---klick)
- Wer nicht auf unsere HP geht und die weiteren Bilder anschaut, der versäumt das Beste . -
Wie in den vorherigen Jahren kann man auch in diesem Jahr (Mitte Juni) noch keine verlässlichen Zahlen über den Nachwuchs machen. Auf unserem ersten Rundgang kamen wir auf ca. 28 Küken. Wir gehen aber davon aus, nicht alle gesehen zu haben.
Hier jetzt Bilder von den Horsten, wo wir Nachwuchs ausmachen konnten:
Kein Nachwuchs - sondern ein lebensmüder Spatz, bzw. ein satter Weißstorch!
In 2 Wochen werden wir dann hoffentlich die einzelnen Horste näher vorstellen können.
Jetzt geht es aber erst einmal zu unserem "Stammcafe an der Oder". Das Cafe war gut besucht. Die Gäste haben wir aber nicht gezählt, schließlich wollten wir ja Kaffee trinken und nicht einschlafen.
Auf einer Storchentour dürfen aber auch in einem Cafe keine Störche fehlen.
Dann ging es wieder zurück nach Klopot.
Zu diesem Bericht befinden sich auf unserer HP noch weitere Bilder, und zwar ... hier. (<---klick)
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Also der Spatz hat sich ja vorsichtshalber hinter den Storch gesetzt! da ist die Gefahr nicht so gross
Der einzelne Storch zwischen den vielen Schafen, das sieht lustig aus
Naja, raffiniert sind Spatzen schon ... aber Störche sind auch unglaublich schnell .
Und was den Storch zwischen den Schafen angeht ... auch er ist gar nicht so dumm, denn durch das Umherlaufen der Schafe kommt das Kleingetier an die Oberfläche. Das wiederum dient dem Storch als Futterquelle.
Aber schau mal, was es gleich im 2. Teil noch gibt .
Wieder zurück in Klopot zeigte sich sogar noch eine "Viererbande" - auf dem selben Horst wie im vorigen Jahr.
Seine Abneigung gegenüber Fotografen kann man aber bitte auch anders zeigen. Einziger Trost, die Linse blieb sauber.
Sie (oder er) suchte ... und fand diesen Snack. Es sollte sich aber eher als ein dicker Brocken herausstellen.
Auf zu den Kindern, die warten schon.
Was allerdings für einen erwachsenen Storch zu groß war, konnte unmöglich in ein Küken passen.
Eine viertel Stunde dauerte es, bis schließlich der Altstorch ihn endlich geschluckt hatte. Der Brocken hatte sich manchmal so im Schnabel verkeilt, dass wir Angst hatten, der Storch würde daran ersticken.
Beruhigt machten wir uns dann auf die Weiterfahrt nach Lebus.
Zu diesem Bericht befinden sich auf unserer HP noch weitere Bilder, sowie ... zwei Animationen. (<---klick) - Wer nicht auf unsere HP geht und die weiteren Bilder anschaut, der versäumt das Beste . -
Zitat von IdeMeine Güte, Heidi, da hat Bernd aber mal wieder echt Glück gehabt mit seinen Fotos Nicht auszudenken, wenn die Linse ne "Ladung" abbekommen hätte
Was war das nur für ein Futterbrocken? Ich hoffe nur, dass es kein Müll gewesen ist
Tja, Glück muss der Mensch haben, Brigitte .
Und was den Futterbrocken angeht ... Müll war es nicht, für uns sah es eher aus wie ein großer Knochen mit Fleisch dran (evtl. Kotelett). Aber wer verfüttert schon sowas an Störche ... Jedenfalls hatten sie mächtige Mühe damit. .
Auf unserer Fahrt entlang der Oder in Richtung Klopot erfreuten wir uns der prächtigen alten Bäume, ...
... aber wie lange noch? Eine geschützte, vor dem Aussterben bedrohte Tierart, leistet hier ganze Arbeit. Da müssen die Bäume schon Verständnis für haben. Wir auch?
Im vorigen Jahr hatten wir eine Woche früher die Storchensaison eröffnet und 3 Störche angetroffen. In diesem Jahr sogar 4! Das es 2017 12 Störche waren, sei nur am Rande bemerkt.
Einer von ihnen war zwar beringt, aber aus der Entfernung und so verdreckt, unmöglich ihn abzulesen.
Der Kamerahorst am selben Ort ist schon besetzt. Für ein Bild reichte es gerade noch, ...
Das war es dann auch schon in Sachen Weißstörche. Kann nur besser werden.
Zu diesem Bericht befinden sich auf unserer HP noch weitere Bilder sowie eine Animation, und zwar hier. (<---klick)
Auf ca. 36 Weißstörche sind wir bei unserer heutigen Zählung gekommen. Ein stolzes Ergebnis zu diesem Zeitpunkt - zum Vergleich: am 15.04.2018 waren es 32.
Die meisten von ihnen genossen das schöne Wetter und dösten vor sich hin. Wahrscheinlich lag ihnen auch noch die lange Reise in den Knochen (Flügeln).
Einige von ihnen erinnerten sich aber doch daran, wozu sie den weiten Weg von Afrika nach Polen angetreten haben: