Unser Besuch auf dem Storchenpflegehof Papendorf - 08.05.2012
Fast ein halbes Jahr ist seit unserem letzten Besuch auf dem Storchenpflegehof vergangen. Umso beeindruckter waren wir, was Jens in dieser Zeit alles geschaffen hat.
Hier erst mal ein Blick zum Horst, auf dem gerade 5 Eier ausgebrütet werden. Hoffen wir, dass es diesmal mit der Fünferbrut klappt. Eine größere Belohnung könnte es für Jens nicht geben.
Was wir auf dem Hof erlebt haben ... auf unserer HP geht es nun weiter mit einem Rundgang durchs Gelände. (<---rot klick)
Unser Besuch auf dem Storchenpflegehof Papendorf - 08.05.2012
Fast ein halbes Jahr ist seit unserem letzten Besuch auf dem Storchenpflegehof vergangen. Umso beeindruckter waren wir, was Jens in dieser Zeit alles geschaffen hat.
Hier erst mal ein Blick zum Horst, auf dem gerade 5 Eier ausgebrütet werden. Hoffen wir, dass es diesmal mit der Fünferbrut klappt. Eine größere Belohnung könnte es für Jens nicht geben.
Was wir auf dem Hof erlebt haben ... auf unserer HP geht es nun weiter mit einem Rundgang durchs Gelände. (<---rot klick)
Danke liebe Heidi und lieber Bernd, dass Ihr uns mitgenommen habt nach Papendorf. Die Anlage scheint ja sehr groß zu sein und ein Besuch dort würde sich sicher auch mal lohnen, wenns nur nicht sooo weit weg wäre. Aber dafür zeigt Ihr uns ja die Bilder von dort und die sind Dir, lieber Bernd wieder vorzüglich gelungen. Die kleinen Waldkäuze haben es mir besonders angetan, so fluffig flauschig wie die sind.
liebe Knuddelgrüße aus OH Ute und Finja (reimt sich sogar)
Danke erstmal für den Rundgang Live erleben wäre natürlich das Sahnehäubchen. Aber wie Ute schon sagt, das ist auch für mich zu weit Aber Eure Bilder entschädigen zu 99,9999999999......... Prozent
Herzlichen Dank für Eure netten Anmerkungen Ihr Lieben, Ute und Brigitte :D. Mit der Entfernung .... ja, das sehe ich ein - zumindest für einen Tagesausflug ist es zu weit von Euch aus .
Und so kommt auch schon ein neuer Bericht ...
Unser Besuch auf dem Storchenpflegehof Papendorf - 19.06.2012
Bei jedem Besuch im Storchenpflegehof Papendorf freuen wir uns riesig, Störche aus nächster Nähe beobachten zu können. Heute jedoch sollte nicht so die rechte Freude aufkommen.
Sehen so Störche aus, die nachts einen Horst überfallen, die beiden Altstörche und einen flugunfähigen Pflegestorch töten? Aber ... sieht man es einem Vater vorher an, dass er seine 4 Kinder tötet, weil seine Frau sich von ihm scheiden lassen will?
Wir wollen aber das Geschehen von der Nacht vom 15. zum 16. Juni nicht vermenschlichen. In der Natur hat das Verhalten der Tiere, im Gegensatz zum Menschen, einen tieferen Sinn, den wir oft nicht verstehen, oder nicht verstehen wollen.
Auch die beiden Jungstörche wurden von den Fremdstörchen angegriffen und verletzt. Nur durch das beherzte Eingreifen vom Storchenvater Jens und seiner Nachbarn, die zu nächtlicher Stunde mit einer Leiter den Horst "enterten", konnten sie gerettet werden. In der Pflegestation werden sie jetzt wieder aufgepäppelt.
Och menno, liebe Heidi, Du hast vollkommen recht, beide Störche sehen eigentlich friedlich aus wie die anderen auch und man kann sich gar nicht vorstellen, dass die in einer Nacht so zerstörerisch eine Familie kaputt gemacht haben. Warum es so war, wird wohl niemand beantworten können, eines glaub ich jedoch, dass der Mensch mal wieder die Hauptschuld an dieser Tragödie trägt. Die verdammte Monokultur, die sich immer weiter ausbreitet und die Geldgier der Menschen, machen alles kaputt. Weiss man eigentlich, was aus den Elternstörchen geworden ist? Gut ist, dass es Menschen wie Jens gibt, die sich um die verletzten Tiere kümmern und ich drück den Storchenkindern meine Daumen, dass sie trotz Allem gesunde große Störche werden und im Herbst nach Süden fliegen können. Danke an den Bericht und die schönen Bilder von Bernd. Halt uns bitte weiter auf dem Laufenden, liebe Heidi, wie es den Storchenkindern geht.
Ja, es ist eine wirklich traurige Geschichte, liebe Ute und Brigitte :(. Die beiden Brutstörche sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr am Leben - zumindest ganz sicher nicht mehr der Storchenpapa. Die letzten Bilder von ihm lassen keinerlei Hoffnung des Überlebens zu, als er über die Kleinen zusammenbrach und schließlich mit letzter Kraft weiteren Hieben der Störer durch einen Abflug ins nahe Maisfeld entkommen ist. Dort wurde er wohl ganz schnell von einem Fuchs oder Marderhund aufgespürt, denn trotz umfangreicher Suchaktion wurde er nicht mehr gefunden.
Den beiden Kleinen geht es so weit gut, aber sie sind ausgesprochen scheu, wenn man nur in ihre Nähe kommt. Aber wen wundert's ... die Kleinen bekamen ja einen Schock fürs Leben - den müssen sie erst mal verkraften.
Du hast recht, Ute ... der Mensch ist ganz und gar nicht unschuldig daran, dass die Störche immer aggressiver werden und sich um jeden Horst in noch so einigermaßen erträglichen, zudem aber immer knapper werden, Brutgebieten bis aufs Blut bekämpfen.
Wir werden auf jeden Fall weiterhin über die Storchenkinder berichten. Und ... danke für die Blumen, liebe Ute .
Gott ne, ist das Rehkitz niedlich. Schön, dass es auf dem Storchenhof versorgt wird und später dann ausgewildert. Die 2 Storchenküken tun mir immer noch wahnsinnig leid aber bei Jens sind sie wenigstens in guten Händen. Lieber Bernd, die Bilder sind Dir wieder super gelungen x 5 Danke liebe Heidi fürs Berichten und Zeigen
liebe Grüße und viele Knuddler nach Berlin einschließlich, Ihr wisst ja schon, das kalte Dingens von Finja Ute
Liebe Ute, vielen Dank für Deine netten und lobenden Zeilen, die ich gleich an Bernd weitergeleitet habe. Er bedankt sich auch und lässt herzlich grüßen . Den beiden Storchenkindern geht es so weit gut - sie fressen gut, aber sie sind unheimlich scheu. Doch wen wundert's . Von den beiden Brutstörchen fehlt noch immer jede Spur. Sie sind wohl längst im Regenbogenland ... . Ja, bei Jens sind die Kleinen wirklich gut aufgehoben, auch das süße Kitz - Doreen und Jens kümmern sich rührend darum. Bis Oktober bekommt es noch ein paarmal am Tag die Flasche . Aber es ist schon ordentlich gewachsen . Übrigens ... dieses kalte Dingens da von Finja ... vor allen Dingen jetzt so mitten im kalten Winter ... versuche sie doch bitte mal zu überreden, dass sie mir liebe Nasenstüber verpasst, wenn sie müde ist - dann ist die Nase wenigstens warm . Gib ihr bitte dennoch liebe Streichler von uns, ja?
So, aber nun kommt der dritte und letzte Teil von ...
Unser Besuch auf dem Storchenpflegehof Papendorf - 19.06.2012#3
Alte Bekannte. Bei unserem nächsten Besuch werden sie bestimmt schon in Freiheit sein.
Weitere Bilder zu diesem Fortsetzungsbeitrag befinden sich auf unserer HP, einschließlich einem ... Wolkenvollbildpanorama (<---rot klick)
Unser Besuch auf dem Storchenpflegehof Papendorf - 21.07.2012 #1
Nach unserer etwas missglückten Storchenzähltour durch die Uckermark, machten wir noch einen Abstecher nach Papendorf. Die beiden "Neuankömmlinge" auf dem Haupthorst haben sich in der Zwischenzeit beruhigt und sind friedfertig. Sollen wir ihnen also weiter böse sein, weil sie ihrem Instinkt gefolgt sind? Wir glauben nein. Wenn sie im nächsten Jahr wiederkommen und brüten sollten, wird alles vergessen sein, was sie in nur einer Nacht "verbrochen" haben.
Genießen wir jetzt lieber ein paar (hoffentlich) schöne Bilder von den Pflegestörchen und Youngsters:
In den nächsten Tagen werde ich wohl ganz doll damit beschäftigt sein, Eure Bildberichte der letzten Zeit nach und nach noch anzusehen. Aber durch die schlimmen letzten Wochen ist einiges "liegen geblieben". Dieses Jahr bin ich nur ein einziges mal nach Vetschau gekommen, als die Kleinen grad schlüpften. Deshalb freu ich mich jetzt besonders drauf, dass ich wenigstens im Nachhinein noch Eure Bilder ansehen kann